Dienstag, 15. Mai 2012

Waikiki/Honolulu




Bei der Sicherheitskontrolle in Maui:
Beide hatten wir die neu eingekaufte Sonnencreme in unserer Strandtasche vergessen, die wurde natürlich beim Taschendurchleuchten entdeckt!! Sie mussten also Jacquelines Tasche durchsuchen. Die Sonnencreme wurde gefunden und dann auch entsorgt, byebye 12 Dollar. Nicht nur die Taschen wurden durchsucht, auch alle Personen mit einem Ganzkörperscanner. Bei Jacqueline wurde ein Punkt in ihrem Nacken bei den Haaren angezeigt, wurde dort kurz „betascht“ ob sie wohl etwas in ihrem Buschkopf versteckt. Dem war nicht so, sie war erleichtert.  Leider gab der Drogenkurztest (da wird mit einem Tuch über die Gegenstände  gefahren und dann in einer Maschine getestet) der in Jacquelines Badetasche durchgeführt wurde ein Signal. Nein, nicht dass auch noch. Nun musste Jacqueline am ganzen Körper untersucht werden….Dazu musste eine Securitydame her, denn die Herren dürfen das ja nicht machen, uff Glück gehabt. Es war auch so unangenehm genug. Sie wurde am ganzen Körper betascht und das vor allen Leuten. Alle sahen, dass Jacqueline wohl etwas schmuggeln wollte. Nachdem die Dame wieder nichts gefunden hatte, wurden ihre Handschuhe welche sie benutzte um JK Körper ab zu tasten im Drogentest Apparat getestet. Gott sei Dank war dieser Negativ, sonst hätte JK ins abgeschlossene Zimmer gehen müssen, um alle Körperteile genau zu betrachten. Ändi war die ganze Zeit sehr angespannt, war für beide ein doofes Gefühl. Endlich durften wir weiter.  Weshalb passiert das immer uns? Ja das mit der Sonnencreme hätten wir wissen können aber einfach vergessen…..Nun der Flug ging wieder sehr schnell und wir erreichten sicher Honolulu. Mit dem Shuttlebus wurden wir direkt zum Hotel (45minütige Busfahrt) gefahren. Diese 29 Dollar investierten wir gerne. Es gäbe einen Öffentlichen Bus für nur 2 Dollar aber bei dieser Hitze, all diesen Leuten und dann noch mit mega Gepäck wollten wir uns das nicht antun. Ein riesen Schock war es für uns, als wir in Waikiki ankamen. Alles Hochhäuser wohin man schaut. Hotel an Hotel. Auto an Auto. Also wirklich gar nichts schönes. Bei genau so einem Hotel wurden wir abgeladen. Nach dem Einchecken in der Lobby bezogen wir unser Zimmer im 14. Stock (das Hochhaus hat 16 insgesamt!). Das Zimmer hat uns nicht gerade vom Hocker gehauen aber es hat alles was man braucht: Dusche/TV/Mikrowelle/ Kühlschrank und einen kleinen Balkon. Wir packten auch sofort alle unsere Sachen aus und verstauten sie in der vorhandenen Kommode (wir bleiben hier 10 Tage). Danach machten wir uns auf einen kleinen Spaziergang, aus dem eine grössere Shoppingtour wurde. Jacqueline war auf der Suche nach einem neuen Bikini, im Verkaufshaus Macy`s wurden wir dann auch prompt fündig und Jacqueline war Überglücklich. Nach dem wir noch in weiteren Shops waren (es war bereits knapp 22:00 Uhr), beendeten wir denn „Spaziergang“. Wir schliefen sehr gut und tief, wir hatten uns entschlossen auszuschlafen und einfach den Tag auf uns zukommen zu lassen.

Wir erwachten um ca. 09:00Uhr und machten uns  langsam bereit für den Tag am Strand. Gegen 12:00 Uhr waren wir am Strand und liessen einfach die Seele baumeln, lasen ein Buch und badeten im Meer. An diesen Stränden um Waikiki herrscht Fleischmarkt!! Ein Badetuch neben dem nächsten. Wahhhnnnsin. Sowas haben wir noch nicht erlebt in unseren Ferien. Bereits nach kurzer Zeit gingen uns diese Menschenmassen auf den Keks (waren wir uns doch anderes gewöhnt von Maui). Noch weitere 9 Tage an diesem Strand und man könnte uns entsorgen. Deshalb entschieden wir uns, für die nächsten 4 Tage (Sonntag bis Mittwoch) wieder einmal ein Auto zu mieten. Damit wir etwas raus kommen aus dieser überfüllten Stadt. Danach wollten wir noch das empfohlene (Jasmin & Dominik J) Open Air Einkaufszentrum Ala Moana besuchen, dieses war mit einem sogenannten Waikiki Trolleybus erreichbar. Dieser kostet 2 Dollar, One Way pro Person, geht noch dachten wir und bestiegen den Trolley. Nach einer ca. 20 minütigen Fahrt mit vielen Chinesen und dem ewigen Gempibel des Fahrers erreichten wir diese Mall. Wir durchfuhren ganz Waikiki. Über 300 Shops hat es da, unglaublich. Nach dem wir uns im Lebensmitteladen verpflegt hatten ging es los, durch das Labyrinth in dieser Mall. Wir hatten schnell die Orientierung verloren. Aber was solls, einfach immer den Shops nach. Nachdem wir für Ändi seine gewünschten Turnschuhe gekauft hatten machten wir uns auf den Weg zurück ins Hotel (…mit dem  Trolley!).

Am nächsten Morgen (Sonntag) standen wir bereits um halb acht auf, um das Hotel Frühstück zu testen (Frühstückzeit 7-9Uhr). Dieses wäre inklusive in unserem Preis. Das kontinentale Buffet bestand aus Toast, Pancakes, Kuchen!!! Und ein wenig Müsli. Wir probierten von allem ein wenig (ausser dem aufgeweichten Müsli)und entschieden uns in Zukunft selber was fürs Frühstück zu kaufen. Um 08:30 Uhr wollten wir unseren Mietwagen abholen. Nach etwas warten und dem obligatorischen Papierkram konnten wir unseren Wagen (Mazda) in Empfang nehmen. Danach wollten wir im Hanauma Bay schnorcheln gehen. Dieser ist der nächstgelegene Ort von Waikiki um zu schnorcheln. Das spürte man schon auf dem Parkplatz mit sehr vielen Autos und Autobussen. Dass man dann auch noch pro Person 7.50 Dollar bezahlen muss (Parkplatzgebühr 1 Dollar) um schnorcheln zu gehen, empfanden wir eine bisschen überrissen. Aber jetzt waren wir hier. Nach dem obligatorischen Info Film über das Leben im Reef und diverser Verbote gingen wir unsere Schnorchel - Utensilien mieten  (auch noch einmal  je 12 Dollar). Wir verbrachten den ganzen Morgen mit schnorcheln und relaxen am Strand. Es hatte sehr viele bunte Fische und die Bucht war wirklich schön. Der einzige Nachteil war, dass wir das ganze mit hunderten Leuten teilen mussten. Am Nachmittag fuhren wir nach Kailua, dieses Städchen ist weniger touristisch. Viele Einheimische tummelten sich am Strand und veranstalteten ganze BBQ`s. Wir genossen noch die Sonne bevor wir über einen Aussichtspunkt wieder zurück nach Waikiki fuhren. Am Abend gingen wir in ein Restaurant  (Denny`s) essen. Die Kellnerin war anfangs sehr unhöflich, hat sich dann mit der Zeit gebessert (vielleicht in der Hoffnung auf Trinkgeld). Da die Dame beim Abrechnen einen kleinen Fehler machte,  bezahlten wir statt 30 Dollar nur „20“ für unser Essen. War uns auch recht. Danach deckten wir uns noch mit Picknicksachen für den nächsten Tag ein. Nach einem gemütlichen Fernsehabend gingen wir zufrieden zu Bett.
Oben: Unser Hotel aus der Sicht vom Liegestuhl aus. Unten: Jacqueline in ihrem neuen Bikini am Hotel "Pool".
 Hanauma Bay
 Koko Krater bei der Hanauma Bay
 Am Strand von Kailua
 Pali Aussichtspunkt auf Kailua
 Unsere Aussicht vom Balkon aufs Meer
 Unsere Aussicht vom Balkon zu unseren Nachbaren
 Aussicht vom 14 Stockwerk
Hotel "Pool", wobei Pool ein grosses Wort ist, grössere Badewanne passt eher :-)

4 Kommentare:

  1. Honolulu eignet sich wirklich nur für Shopping, Abendessen und Schlafen. Um die Insel von seiner "Schoggi-Siite" kennen zu lernen muss man in den Norden. Dort besteht dann auch die Möglichkeit Jack Johnson im Einkaufszentrum über den Weg zu laufen (er wohnt dort oben).
    Daher mein Tipp: Nach dem Schlafen ab ins Auto und raus aus Honolulu. Am Abend ist Honolulu ja ganz okay wenn man Abendessen gehen will.
    Enjoy Dominik

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  2. Hallo zusammen, ich habe noch die offerte bei unserem agenten in Los Angeles eingeholt. Chönd ja no skype isch eifacher zum erkläre.
    Eu no vill spass und bis gli Jasmin

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  3. Uau si auäs mega cooli fotos! gsecht ja ächt gechillt us! I hät gärn no dä fleischmarkt am strand gseh...villech gseni ja di fotos de weder wider da sit. Jetz weti aber glich no wüsse wode schlussendlich dini droge versteckt hesch schaggä? :)
    aso gniesset z warme klima no. Bis gli wider mau....

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  4. Juhu

    Danke für eui Kommentär. Mir hei eui Ratschläg z Herze gno u hei di insle doch no vor Schoggisite kenne glert. danke

    @phi: mir lade de no Fotis ufe vom fleischmarkt ke angscht. Aber mis guete Drogeversteck verrat i nid!!Muesch so es eigents usefinge...lg

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