Bei der Sicherheitskontrolle in Maui:
Beide hatten wir die neu eingekaufte Sonnencreme in unserer
Strandtasche vergessen, die wurde natürlich beim Taschendurchleuchten
entdeckt!! Sie mussten also Jacquelines Tasche durchsuchen. Die Sonnencreme
wurde gefunden und dann auch entsorgt, byebye 12 Dollar. Nicht nur die Taschen
wurden durchsucht, auch alle Personen mit einem Ganzkörperscanner. Bei
Jacqueline wurde ein Punkt in ihrem Nacken bei den Haaren angezeigt, wurde dort
kurz „betascht“ ob sie wohl etwas in ihrem Buschkopf versteckt. Dem war nicht
so, sie war erleichtert. Leider gab der
Drogenkurztest (da wird mit einem Tuch über die Gegenstände gefahren und dann in einer Maschine getestet)
der in Jacquelines Badetasche durchgeführt wurde ein Signal. Nein, nicht dass
auch noch. Nun musste Jacqueline am ganzen Körper untersucht werden….Dazu
musste eine Securitydame her, denn die Herren dürfen das ja nicht machen, uff
Glück gehabt. Es war auch so unangenehm genug. Sie wurde am ganzen Körper
betascht und das vor allen Leuten. Alle sahen, dass Jacqueline wohl etwas
schmuggeln wollte. Nachdem die Dame wieder nichts gefunden hatte, wurden ihre
Handschuhe welche sie benutzte um JK Körper ab zu tasten im Drogentest Apparat
getestet. Gott sei Dank war dieser Negativ, sonst hätte JK ins abgeschlossene
Zimmer gehen müssen, um alle Körperteile genau zu betrachten. Ändi war die
ganze Zeit sehr angespannt, war für beide ein doofes Gefühl. Endlich durften
wir weiter. Weshalb passiert das immer
uns? Ja das mit der Sonnencreme hätten wir wissen können aber einfach vergessen…..Nun
der Flug ging wieder sehr schnell und wir erreichten sicher Honolulu. Mit dem
Shuttlebus wurden wir direkt zum Hotel (45minütige Busfahrt) gefahren. Diese 29
Dollar investierten wir gerne. Es gäbe einen Öffentlichen Bus für nur 2 Dollar
aber bei dieser Hitze, all diesen Leuten und dann noch mit mega Gepäck wollten
wir uns das nicht antun. Ein riesen Schock war es für uns, als wir in Waikiki
ankamen. Alles Hochhäuser wohin man schaut. Hotel an Hotel. Auto an Auto. Also
wirklich gar nichts schönes. Bei genau so einem Hotel wurden wir abgeladen. Nach
dem Einchecken in der Lobby bezogen wir unser Zimmer im 14. Stock (das Hochhaus
hat 16 insgesamt!). Das Zimmer hat uns nicht gerade vom Hocker gehauen aber es
hat alles was man braucht: Dusche/TV/Mikrowelle/ Kühlschrank und einen kleinen
Balkon. Wir packten auch sofort alle unsere Sachen aus und verstauten sie in
der vorhandenen Kommode (wir bleiben hier 10 Tage). Danach machten wir uns auf
einen kleinen Spaziergang, aus dem eine grössere Shoppingtour wurde. Jacqueline
war auf der Suche nach einem neuen Bikini, im Verkaufshaus Macy`s wurden wir
dann auch prompt fündig und Jacqueline war Überglücklich. Nach dem wir noch in
weiteren Shops waren (es war bereits knapp 22:00 Uhr), beendeten wir denn „Spaziergang“.
Wir schliefen sehr gut und tief, wir hatten uns entschlossen auszuschlafen und
einfach den Tag auf uns zukommen zu lassen.
Wir erwachten um ca. 09:00Uhr und machten uns langsam bereit für den Tag am Strand. Gegen
12:00 Uhr waren wir am Strand und liessen einfach die Seele baumeln, lasen ein
Buch und badeten im Meer. An diesen Stränden um Waikiki herrscht Fleischmarkt!!
Ein Badetuch neben dem nächsten. Wahhhnnnsin. Sowas haben wir noch nicht erlebt
in unseren Ferien. Bereits nach kurzer Zeit gingen uns diese Menschenmassen auf
den Keks (waren wir uns doch anderes gewöhnt von Maui). Noch weitere 9 Tage an
diesem Strand und man könnte uns entsorgen. Deshalb entschieden wir uns, für
die nächsten 4 Tage (Sonntag bis Mittwoch) wieder einmal ein Auto zu mieten. Damit
wir etwas raus kommen aus dieser überfüllten Stadt. Danach wollten wir noch das
empfohlene (Jasmin & Dominik J)
Open Air Einkaufszentrum Ala Moana besuchen, dieses war mit einem sogenannten
Waikiki Trolleybus erreichbar. Dieser kostet 2 Dollar, One Way pro Person, geht
noch dachten wir und bestiegen den Trolley. Nach einer ca. 20 minütigen Fahrt
mit vielen Chinesen und dem ewigen Gempibel des Fahrers erreichten wir diese
Mall. Wir durchfuhren ganz Waikiki. Über 300 Shops hat es da, unglaublich. Nach
dem wir uns im Lebensmitteladen verpflegt hatten ging es los, durch das
Labyrinth in dieser Mall. Wir hatten schnell die Orientierung verloren. Aber
was solls, einfach immer den Shops nach. Nachdem wir für Ändi seine gewünschten
Turnschuhe gekauft hatten machten wir uns auf den Weg zurück ins Hotel (…mit
dem Trolley!).
Am nächsten Morgen (Sonntag) standen wir bereits um halb acht
auf, um das Hotel Frühstück zu testen (Frühstückzeit 7-9Uhr). Dieses wäre
inklusive in unserem Preis. Das kontinentale Buffet bestand aus Toast,
Pancakes, Kuchen!!! Und ein wenig Müsli. Wir probierten von allem ein wenig (ausser
dem aufgeweichten Müsli)und entschieden uns in Zukunft selber was fürs
Frühstück zu kaufen. Um 08:30 Uhr wollten wir unseren Mietwagen abholen. Nach etwas
warten und dem obligatorischen Papierkram konnten wir unseren Wagen (Mazda) in Empfang
nehmen. Danach wollten wir im Hanauma Bay schnorcheln gehen. Dieser ist der
nächstgelegene Ort von Waikiki um zu schnorcheln. Das spürte man schon auf dem
Parkplatz mit sehr vielen Autos und Autobussen. Dass man dann auch noch pro Person
7.50 Dollar bezahlen muss (Parkplatzgebühr 1 Dollar) um schnorcheln zu gehen,
empfanden wir eine bisschen überrissen. Aber jetzt waren wir hier. Nach dem
obligatorischen Info Film über das Leben im Reef und diverser Verbote gingen
wir unsere Schnorchel - Utensilien mieten (auch noch einmal je 12 Dollar). Wir verbrachten den ganzen Morgen
mit schnorcheln und relaxen am Strand. Es hatte sehr viele bunte Fische und die
Bucht war wirklich schön. Der einzige Nachteil war, dass wir das ganze mit
hunderten Leuten teilen mussten. Am Nachmittag fuhren wir nach Kailua, dieses
Städchen ist weniger touristisch. Viele Einheimische tummelten sich am Strand
und veranstalteten ganze BBQ`s. Wir genossen noch die Sonne bevor wir über
einen Aussichtspunkt wieder zurück nach Waikiki fuhren. Am Abend gingen wir in
ein Restaurant (Denny`s) essen. Die
Kellnerin war anfangs sehr unhöflich, hat sich dann mit der Zeit gebessert (vielleicht
in der Hoffnung auf Trinkgeld). Da die Dame beim Abrechnen einen kleinen Fehler
machte, bezahlten wir statt 30 Dollar
nur „20“ für unser Essen. War uns auch recht. Danach deckten wir uns noch mit
Picknicksachen für den nächsten Tag ein. Nach einem gemütlichen Fernsehabend
gingen wir zufrieden zu Bett.
Oben: Unser Hotel aus der Sicht vom Liegestuhl aus. Unten: Jacqueline in ihrem neuen Bikini am Hotel "Pool".Hanauma Bay
Koko Krater bei der Hanauma Bay
Am Strand von Kailua
Pali Aussichtspunkt auf Kailua
Unsere Aussicht vom Balkon aufs Meer
Unsere Aussicht vom Balkon zu unseren Nachbaren
Aussicht vom 14 Stockwerk
Hotel "Pool", wobei Pool ein grosses Wort ist, grössere Badewanne passt eher :-)
Honolulu eignet sich wirklich nur für Shopping, Abendessen und Schlafen. Um die Insel von seiner "Schoggi-Siite" kennen zu lernen muss man in den Norden. Dort besteht dann auch die Möglichkeit Jack Johnson im Einkaufszentrum über den Weg zu laufen (er wohnt dort oben).
AntwortenLöschenDaher mein Tipp: Nach dem Schlafen ab ins Auto und raus aus Honolulu. Am Abend ist Honolulu ja ganz okay wenn man Abendessen gehen will.
Enjoy Dominik
Hallo zusammen, ich habe noch die offerte bei unserem agenten in Los Angeles eingeholt. Chönd ja no skype isch eifacher zum erkläre.
AntwortenLöschenEu no vill spass und bis gli Jasmin
Uau si auäs mega cooli fotos! gsecht ja ächt gechillt us! I hät gärn no dä fleischmarkt am strand gseh...villech gseni ja di fotos de weder wider da sit. Jetz weti aber glich no wüsse wode schlussendlich dini droge versteckt hesch schaggä? :)
AntwortenLöschenaso gniesset z warme klima no. Bis gli wider mau....
Juhu
AntwortenLöschenDanke für eui Kommentär. Mir hei eui Ratschläg z Herze gno u hei di insle doch no vor Schoggisite kenne glert. danke
@phi: mir lade de no Fotis ufe vom fleischmarkt ke angscht. Aber mis guete Drogeversteck verrat i nid!!Muesch so es eigents usefinge...lg