Beim auspacken unserer Taschen entdeckte Ändi in seiner
Tasche eine information, auf welchen stand, dass seine Tasche durchsucht worden war,
bereits in Honolulu. Alles war durcheinander. Sogar sein Linsenwasser im
Necessaire wurde geöffnet, leider schlecht verschlossen, es war alles nass.
Sonst vermisste er nichts, war aber ein seltsames Gefühl. Wir denken es war
wegen dem Waschmittel was in seiner Tasche war. Ein weisses Pulver in einem
Säckli….aber das Säckli steckte noch in der Dash Verpackung, daher hatten wir
nichts zu befürchten. Abgesehen von
diesem Erlebnis erfolgte der Tag ereignislos. Wir nahmen es gemütlich, bei
dieser Hitze kommt auch nichts anderes in Frage. Für den Donnerstag buchten wir
eine Schiffstour zu einem alten Vulkankrater im Meer und Schnorcheln. Bereits
um 5.30 Uhr mussten wir aufstehen, es war noch dunkel. Irgendwie waren wir noch
nicht wirklich in dieser Zeitzone angekommen. 12 Stunden nach Schweizerzeit
sind wir jetzt. Auch unser Hungergefühl war durcheinander….Nun aber zu diesem
Ausflug…
Um 6.30 Uhr mussten wir am Hafen sein, bis zu diesem war es
30 Minuten Fahrzeit. Es gab Continental Breakfast, was nicht sehr viel ist.
Früchte, und Kuchen!!!Ja Kuchen beim Morgenessen, die Amerikaner sind doch
crazy. Mit fast leerem Magen ging es dann mit 28 anderen Leuten aufs Schiff.
Wir fuhren zu diesem Krater und konnten dort Schnorcheln gehen. Es war
wunderschön. Das Reef, die farbigen Fische und das Kitschblaue Wasser. Was will
man mehr. Nach ca. einer Stunde ging es weiter. Die Fahrt ging übers Meer zu
Lavagesteinen und Höhlen. Unterwegs trafen wir auf Delfine, was für ein Zufall.
Ungefähr 10 Stück sollen es gewesen sein. Einmal in der Woche sehen sie auf
Ihrer Tour Delfine und wir hatten Glück. Es sind so schöne Tiere. Beim zweiten Schnorchelhalt
erlebten wir etwas, was wir nie vergessen werden. Riesen Wasserschildkröten
schwammen mit uns. Was war das für ein aufregendes Gefühl. Ändi war einer so
nah, er hätte sie berühren können. Sie schwamm von unten an die
Wasseroberfläche um Luft zu schnappen. Sie nahm gar keine Notiz von Ändi.
Jacqueline hat wieder ihre Unterwasserkamera benutzt und wie wild abgedrückt.
Hoffentlich gibt es ein gutes Bild. EINES würde ihr schon genügen. Denn der
letzte Film ihr wisst noch vom Great Barrier Reef in Australien konnte nicht
entwickelt werden, alle Bilder waren schwarz (trotzdem mussten wir damals 4
Dollar bezahlen). Das war eine Enttäuschung.
Aber dieses Erlebnis
werden wir nie vergessen. Diese riesen Schildkröten so ganz frei und leicht in
ihrer Umgebung. Nach dem Essen auf dem Schiff ging es wieder zurück zum Hafen.
Unterwegs trafen wir noch einmal auf Schildkröten welche nach Luft schnappten.
Eine grinste ganz frech in Jacquelines Kamera (siehe Foto). Völlig zufrieden
und erschöpft erreichten wir unser Hotelzimmer. Der Tag wurde mit einem guten
Schluck Rotwein abgerundet.
Am Freitag mussten wir leider diese schöne Insel Maui
bereits wieder verlassen. Aber unser Budget wollte es so. Wir fuhren noch zu
abgelegenen Stränden und dann zurück zum Jeep abgeben. Wir dachten uns der
kurze Flug würde unkompliziert werden, aber bereits bei der
Sicherheitskontrolle gab es Probleme……
Unterwegs mit 30 Personen zum Vulkankrater...oder was davon noch übrig ist, bzw. über dem Meeresspiegel ist. Molokini ist der Name.
Inaktiver Vulkan Haleakala 3055m
Lavagestein
Unsere Begleiter
schön nicht?!?
Da kommt er....
und lacht frech in die Kamera
Wir sind Happy.
Letzter Abend in Maui
Unsere Autonummer
Einsamer Strand
Alles Gute zum Muttertag, bereits jetzt.
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