Uff, was war bei uns die letzten Tage los?!?! Wir hatten
einen Tag mehr als ihr…lalala. Und zwar der Dienstag 8.5.12. Einen Dienstag
verbrachten wir in Sydney. Nach dem Auschecken im Hotel machten wir uns wieder
auf an den Hafen. Wir wollten eine Führung in der Opera von Sydney besuchen.
Die dauerte 1 Stunde und war sehr interessant. In der Opernhalle wurde gerade
vom Orchester geprobt und in der Theaterhalle (hat ja verschiedene Hallen, alle
mit der richtigen Akustik ausgestattet) wurde eine Tanzaufführung geprobt. Also
ein super Zeitpunkt. Es war ein gelungener Abschluss für unsere Australien
Reise. Zurück im Hotel wo wir unser Gepäck zwischenlagern konnten, schnappten
wir uns ein Taxi und liessen uns zum Flughafen chauffieren. Diesen Luxus
leisteten wir uns. Mit dem Bus und umsteigen wäre es ziemlich umständlich
gewesen und am Schluss, laut Hoteldame noch teurer. Für die 40minütige
Taxifahrt haben wir 38 Dollar bezahlt. Mit dem Einchecken klappte es super und
wir gönnten uns ein Abendessen im Mac Donald, da es auf unseren Tickets einen
Vermerk hatte: ohne Mahlzeiten. Wir wollten ja nicht 9 Stunden ohne essen
auskommen. Wir deckten uns auch noch mit Nüssen und Chips ein, damit wir etwas
zum“ knäberlen“ hatten während dem Film schauen. Leider wurde aus unserer Idee vom Film schauen und „knäberlen“
nichts, den unser Flugzeug (JetStar)
verfügte über keine TVs. Was soll den bitteschön das wieder sein!!! Gut
dann halt nicht. Jacquelines E-Book hat sich irgendwie selber entladen, somit
wurde es auch nichts mit lesen!!Was konnte uns da noch gross passieren? Mittlerweile
war 18 Uhr Dienstagabend wir waren bereits lange wach und wollten schlafen. Da
wir ja gegessen hatten und uns niemand mehr stören sollte. Wir hatten die
Rechnung ohne die Kinder gemacht, es hatte so viele Familien wie noch nie in
einem Flugzeug. Die Kinder waren alle unzufrieden, müde, hungrig oder was weiss
ich…vielleicht waren sie auch traurig, dass es kein TV gabJJedenfalls war an
schlafen vorerst nicht zu denken…Was wollen den all die Familien in Hawaii? Die
Kinder waren zum Teil noch so klein, liebe Eltern, bleibt doch bitte zu Hause.
Es ist besser für alle. Die Eltern waren ziemlich überfordert, das Personal
konnte auch nichts machen und wir denken sogar über das Kinderlose Leben nach.
Ihr seht wir waren sehr verzweifelt. Nun gut, zu all diesen Vorkommnissen
gesellte sich dann auch noch das Mahlzeiten Problem. Wir hatten doch Essen und
trinken inklusive. Da soll mal einer verstehen. Überrascht nahmen wir unser
Nachtessen entgegen und assen zum zweiten Mal an diesem AbendJ Zum Glück bekamen wir
auch zu trinken, dass hatten wir nicht dabei. Nun gut endlich konnten wir
schlafen. Mit unseren Kopfhörer auf den Ohren. Wir konnten etwas schlafen, ruhe
war nie während diesen 9 Stunden.
In Honolulu landeten
wir um 7.45Uhr am DIENSTAGMORGEN. Wir haben also einen ganzen Tag gewonnen. Um
11 Uhr nahmen wir dann den Flieger nach Maui. Hier wollten wir unsere ersten
vier Tage auf Hawaii verbringen. Das mit dem einreisen in die USA ist schon ein
riesen Seich. Mega viel Papierkram und Fragen usw. Genau, den Hawaii gehört zu
Amerika. Endlich geschafft und unser Gepäck wieder eingecheckt bei den GO
Mokulele Gesellschaft hatten wir einen Mini Flug nach Maui. Gerade einmal 35
Minuten dauerte alles, auf die Startbahn rollen, starten, die Höhe erreichen,
10 Minuten in der Luft, wieder an Höhe
verlieren, landen und ans Gate fahren. Es war freie Platzwahl im Flieger und
die Tickets wurden von Hand ausgefühlt. Siehe Fotos. Es war ein lustiges
Erlebnis. Niemand erwartete uns mit diesen BlumenkettenL Aber dafür super Wetter, warm
und Sonnig. Jacqueline konnte ihre Stützstrümpfe nach über 26 Stunden endlich
ausziehen.
Vom Flughafen wurden wir zu unserer Autovermietstation
gefahren. Wieder war warten angesagt. Ändi entschied sich für ein Jeep für die
nächsten 4 Tage. Auf der Suche nach unserem Hotel, fuhren wir Oben ohne (bitte
nicht falsch verstehen, ohne Dach ist gemeint) zuerst zum falschen und dann
aber doch zum richtigen Hotel. Ändi musste sich während der Fahrt konzentrieren,
war doch jetzt alles wieder seitenverkehrt. Bereits auf der Fahrt wurde uns
bewusst, dass wir im Paradies gelandet waren. Nach der Besichtigung unseres
Zimmers hatte sich das Bestätigt. Unser Zimmer lag direkt am Meer, bzw. mit
Meersicht. Wir hatten eine grosse Küche und auch sonst alles was wir brauchten.
Der Nachmittag verging schnell, wir hüpften noch rasch ins Pool und in den
Jacuzzi und genossen das Leben. Nach einem sehr langen Tag, insgesamt ca. 37
Stunden verfielen wir in einen tiefen Schlaf.
Führung im Opernhaus SydneyOpernhaus Dach
Flugnummer, usw. wurde von Hand notiert
Ändis Jeep
Hotelbett in Maui
Balkon
Erster Abend in Maui
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