Am nächsten Morgen (Samstag) war
früh aufstehen angesagt, nur weg von hier dachten wir, unsere Reise
brachte uns Richtung Taree wo wir dann zur Küste fuhren Richtung Forster. Dort
kann man dann der Küste entlang fahren an diversen Nationalparks, Seen und
Stränden vorbei. In Forster erblickten wir einen Markt und machten einen kurzen
halt. Es war ein typischer Dorfmarkt, man verkaufte selbst gestrickte Kleidung,
gebrauchte Bücher, Werkzeug, Geschirr, Bilder, Holzwaren etc. und es gab ein
wenig Musik mit einem BBQ Grill der Marine Rescue. Nach ca. 45 min. Aufenthalt
fuhren wir weiter dem „Wallis Lake“ (ohne Scheiss der heisst so…...) entlang
Richtung Cape Hawk. Die Strasse ging sehr steil nach oben. Oben angekommen machten
sich bei Jacqueline sehr starke Kopfschmerzen bemerkbar. Bereits seit Tagen
hatte sie Kopfschmerzen aber noch nie so starke, wie in dieser Höhe. Sie hatte
vor 6 Wochen in der Schweiz bereits Antibiotika gegen Stirnhöhlenentzündung. Es ging Ihr nicht gerade gut, also fuhren wir
ohne auf den Aussichtspunkt gegangen zu sein, retour nach Forster und suchten
einen Arzt auf. Beim Spital im Dorf hatte es ein Medical Center wo wir uns
anmeldeten. Die Frau sagte, es sei kein Problem wir müssten einfach nach der
Behandlung direkt bezahlen. Ok, wir fühlten gemeinsam den Papierkram aus und
setzten uns ins Wartezimmer, es hatte noch viele andere Leute dort. Ändis
Vermutung, dass wir jetzt hier zwei Stunden warten können, war falsch. Nach
knapp 5 min. warten kam der Doktor (Mr. Alex Fong) und bat uns ins Zimmer. Wir
schilderten ihm so gut es ging, das Problem. Jacqueline hatte bereits vor Tagen
Ihren Arzt in der Schweiz angerufen und gefragt was sie für ein Antibiotikum in
der Schweiz hatte. Alex gab uns dann auch ohne zu zögern ein Rezept für ein ähnliches
Antibiotikum. Danach verabschiedeten wir uns von Ihm und beglichen noch die
Rechnung für die Behandlung, 66 Dollar waren es nur. Nach dem wir in der
Apotheke die Tabletten geholten hatten (Antibiotika 10 Tabletten, 11 Dollar!!)
fuhren wir retour zum Cape Hawk. Nach 10 min. laufen erreichten wir den
Aussichtsturm, machten ein paar Fotos und liefen zurück zum Auto. Von Forster
ging es an vielen schönen Stränden entlang Richtung Hawks Nest. Ein Strand
hiess Elizabeth Beach er war wunderschön, Elisabeth ist auch Jacquelines zweiter
NameJ. Übrigens ihrem Kopf ging es sehr
schnell besser mit den Medikamenten. Hawks Nest ist wirklich ein Nest…Aber es
war am Strand und wir wollten nur noch sein, nicht mehr Autofahren. Gleich
neben dem Campingplatz spielten zwei Teams Rugby. Der Match war sehr
interessant und für uns eine willkommene
Abwechslung. Für den nächsten Tag hatten
wir eine Fähre gebucht, die uns nach Nelson Bay brachte. Einen Tagesausflug
wieder einmal ohne Auto. Leider stellte sich dieser Tagesausflug als Flopp
heraus. Die Flussfahrt dauerte 1 Stunde. Von diesem Zeitpunkt an, als wir in
Nelson Bay ankamen bis wir 5 Stunden später wieder abfuhren hat es nur
geregnet. Nicht nur ein bisschen, sondern sehr stark…Wir sahen praktisch gar
nichts vom schönen Hafen, waren nur in den Shops und im Pub! Was will man
machen bei diesem Wetter. Zurück auf dem Campingplatz ( nach einer Turbulenten
fahrt ) waren wir froh über die warme Dusche. Die Tage und Nächte werden immer
kälter. Tagestemperatur ca. 20° in der Nacht ca. 12°.
Von Hawks Beach ging es am Montag nach Newcastle. Nicht direkt in
die Stadt aber nach Stockton. Mit der Fähre gelangte man innert 2-3 Minuten
nach Newcastle. Wir haben in Stockton auf dem Campingplatz bereits um 9.45Uhr
eingecheckt und waren daher sehr früh in der City. Insgesamt sind wir 6 Stunden
in der Stadt, am Meer entlang spaziert. Die Stadt hat uns sehr gut gefallen,
was uns nicht gefiel, war, dass wir 45minuten zum Informationscenter gelaufen
sind und es dann hiess Montag Ruhetag!! Das soll einer verstehen, ein
Informationscenter das ein Ruhetag braucht. Da musste ein Frustessen her….was
wir uns auch gegönnt haben. So viel wie wir noch gelaufen sind haben wir das
bereits wieder abtrainiert. Nicht zu spät waren wir wieder bei unserem Auto und
genossen ein einfaches Nachtessen.
Elizabeth Beach
Unsere ersten wilden Kängurus
Die Fähre nach Nelson Bay, hier noch bei Sonnenschein....
... es wurde immer dunkler....
... bis wir in Nelson Bay waren, sah es so aus!?!
Überraschungsgäste auf dem Campingplatz
Die Nächte werden kälter
Newcastle
Nobbys Beach bei Newcaslte
Kohlenschiff bei der Hafeneinfahrt, geschleppt von 4 Schleppern
hei ier 2.
AntwortenLöschenwieso sider de nit verbi cho, wenner scho im "Wallis" sid ;-)
isch sehr schpannund in ewum blog zläsu waser so erläbt heit. bi leider scho lenger nimme derzüe cho..
heit sus güet. grüess üsum Tal Wallis