In dieser Nacht konnten wir nur schlecht schlafen, wir waren
beide nervös für die Heimreise. Froh unsere Taschen das letzte Mal packen zu
können, standen wir auf. Um zehn Uhr war alles gepackt und ready für die
Heimreise. Jedoch ging unser Flieger erst um 20.40 Uhr am Abend. Deshalb liefen
wir noch etwas durch die Stadt und verbrasselten unser letztes Geld. In New
York kauften wir sehr viel für uns ein, hauptsächlich Kleider und Schuhe. Die
Hitze war an diesem Freitag fast nicht auszuhalten. Deshalb und auch weil wir
kein Geld mehr hatten, machten wir uns auf den Weg zum Hotel, um unser Gepäck
abzuholen und mit der Metro zum Flughafen zu fahren. An diesem Tag schwitzten
wir nur einmal, aber als wir unser Gepäck auf dem Rücken hatten, war es kaum
mehr auszuhalten. Wir schaften die knapp zehn Minuten zur Metrostation
trotzdem. Mit der Metro und dann noch mit dem Zug fuhren wir zum Flughafen. Es
dauerte insgesamt 1,5 Stunden. Gute vier
Stunden vor dem Flug waren wir bereits am Flughafen. Wie sich später
herausstellte brauchten wir diese Zeit auch. Es herrschte ein völliges
Durcheinander, bereits beim Einchecken dauerte es eine Ewigkeit bis wir unsere
Taschen abgeben konnten. Jacquelines Tasche wog knapp 18 Kilo und Ändis Tasche
20 Kilo und je 23 Kilo wäre das Limit gewesen. Ohne Gepäck machten wir uns auf
zur Sicherheitskontrolle wieder mussten wir ca. 40 Minuten anstehen, dann waren
wir an der Reihe. Ohne Probleme durften wir dann auch passieren. Wir waren froh
diesen Flughafen verlassen zu können. Es hatte viel zu wenige Sitzplätze bei
den Gates, deshalb mussten wir uns an den Boden setzte wie viele andere
auch. Müde und verschwitzt durften wir
dann auch endlich in den Flieger. Wir hatten gute Plätze mit viel Beinfreiheit.
Mit einer Verspätung von einer Stunde setzten wir uns endlich in Bewegung.
Weshalb wir diese Verspätung hatten, teilte uns niemand mit. Es war einfach ein
riesen Durcheinander, genau wie am Flughafen auch. Dann als es endlich los
gegangen war, brachten sie uns etwas zu trinken. Das Nachtessen wurde uns um 23
Uhr dann auch noch serviert. Als dann endlich Ruhe war und alle gegessen
hatten, konnten wir etwas schlafen. Jedoch hatten wir riesen Turbulenzen, wir
wurden immer wieder geweckt um zu kontrollieren, ob wir auch immer noch
angeschnallt waren. Auf diesem 7 Stündigen Flug (schlussendlich nur 6 Stunden)
schliefen wir vielleicht knapp zwei Stunden. Als wir einmal wach waren, konnten
wir nicht mehr einschlafen, da wir zu nervös waren, wir wollten unbedingt den
Flug von London nach Zürich erwischen. In London hatten wir 1 Stunde 20 Minuten
zum umsteigen. Da wir aber nur 6 Stunden in der Luft waren, und zur selben Zeit
wie geplant ankamen, reichte es. Aber auch dort wurde es wieder stressig, denn
wir mussten mit dem Zug an ein anderes Terminal, wieder durch die
Sicherheitskontrollen und erst dann zum Flieger. Es reichte wirklich tout
juste. Aber als wir dann im Flieger nach Zürich waren, legt sich unsere Nervosität
wieder bis wir unser Gepäck in Empfang genommen hatten. Unsere Familien hatten
uns schon gefehlt, deshalb freuten wir uns um so mehr auf sie. Alle waren sie gekommen um uns
in Empfang zu nehmen. Schön war es sie alle wieder zu sehen und endlich in den
Arm nehmen zu können. Danke an alle die den langen und weniger langen Weg auf
sich genommen haben. Mit dem Auto oder mit dem Tram fuhren wir gemeinsam zurück
in unsere Wohnung. Kuchen und Getränke standen bereit, es war alles geputzt
worden und der Kühlschrank war gefühlt. Herzlichen Dank den Bäckerinnen und
Bäcker, den Einkäufer und einfach allen von ganzen Herzen. Der Empfang war für
uns perfekt. Obwohl das Gefühl wieder zu Hause zu sein, sehr komisch ist,
freuen wir uns auch. Wir hatten eine super gemeinsame Zeit mit vielen guten
Erlebnisse. Das Budget wurde aufgebraucht, wenn nicht auch etwas überschritten,
aber nun können wir ja wieder an die Arbeit und neues Geld verdienen um wieder
auf Reisen zu gehen………..
Metro in Richtung Stadt
Little Italy
Auf dem Markt auf Schnäppchenjagd
Flat Iron Building
Unser Hotel an der 5th Avenue
Unser letzter Flug ab London
Herzlichen Dank an euch alle
Diverse
Zahlen und Infos, welche euch vielleicht interessieren:
Geliehene
Mietautos in diesen 13 Wochen:
-
Toyota Camper Australien / Jucy, 26 Tage
-
Jeep
in Maui / Budget, 4 Tage
-
Mazda
3 in Ohau / Enterprise, 4 Tage
-
Nissan
in Kauai / Budget, 3 Tage
-
Chevrolet
in Kanada / Hertz, 9 Tage
Fluggesellschaften
die wir beanspruchten:
-
British
Airways
-
Quantas
-
Jet
Star
-
Go
Mokolele
-
Hawaiin
Airlines
-
American
Airlines
-
Alaska
Airlines
-
Air
Canada
Geflogene
Kilometer:
-
43
549km
Städte / Länder
die wir bereisten:
-
Hong
Kong / Staat Hong Kong
-
Macau
/ Staat Macau
-
Cairns
– Sydney / Australien
-
Ohau
– Maui – Kauai / Amerika (Hawaii)
-
Los
Angeles / Amerika
-
Vancouver – Calgary – Toronto – Montreal – Quebec /
Kanada (Rocky Mountains)
-
Boston
/ Amerika
-
New
York / Amerika
Währungen,
mit welchen wir uns auskennen mussten:
-
Hong
Kong Dollar
-
Macau
Pataca
-
Australien
Dollar
-
US
Dollar
-
Kanada
Dollar
Durchreiste
Klimazonen:
-
Tropisch
/ Hong Kong
-
Sommer
/ Nord Australien
-
Herbst
/ Süd Australien
-
Hochsommer
/ Hawaii
-
Sommer
/ Los Angeles
-
Winter
- Frühling/ Ostkanada
-
Sommer
/ Westkanada
Geschlafen
in:
-
Hotel,
Hostel, Motel, Jugendherberge, Camper, Auto
Gesehene
wilde Tiere:
-
Koalabär,
Känguru, Kühe, Rinder, Kälber, Pferde, Schafe, Bergziegen, Bergschafe,
Krokodil, Eidechsen, Eichhörnchen, Streifenhörnchen, Lachender Hans, Walabis,
Fuchs, Dingo, Reh, Hirsch, Bär, Papagei, Insekten, Fisch, Delfine,
Schildkröten, Rochen, Adler, Enten, Möwen, Geckos, Hunde, Spinnen, Casawary und
noch viele mehr….
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