Früh und bei schlechtem Wetter standen wir am Samstagmorgen
auf. Es war sehr bewölkt und es sah
jeden Moment nach Regen aus. Trotzdem machten wir uns früh auf den Weg Richtung
Waimea Canyon. Es war eine lange Autofahrt, knapp 2 Stunden. Aber die Fahrt hat
sich gelohnt, denn die Aussicht war sehr schön. Wir sahen hohe Berge, Flüsse,
Bäume und Täler. Der Himmel hellte sich etwas auf, seht es euch auf den Fotos
an. An diversen Lookouts machten wir Stopps um die Aussicht zu geniessen. Zum
Glück waren wir früh dran, es hatte noch wenige Leute. Die Fahrt runter vom
Berg war kurviger (war ein anderer Weg als hoch) und es kamen uns viele Autos
entgegen (die Spätaufsteher). In Waimea angekommen fuhren wir an den Strand und
erholten uns von der langen Fahrt. Wieder im Auto ging es Richtung Flughafen,
aber nicht vorher noch einen Halt beim Spouting Horn zu machen. Hier entsteht
ein Wasserfountaine, durch eine Öffnung zwischen den Steinen. Es sah noch
witzig aus, wie das Wasser so aus den Steinen schoss. Jacqueline brauchte nach
der langen Autofahrt eine Abkühlung, deshalb kaufte sie sich eine eiskalte
Coconut für 3 Dollar. Hat jemand von euch bereits einmal eine Kokosnuss
getrunken. Wääähhh, war das „grusig“, wir können euch nicht sagen nach was es
schmeckte, einfach eklig, bzw. wir hatten es nicht gerne. Die Kokosnussmilch
wurde dann halt ausgelehrt. Der Kokosnussmann öffnete die Nuss für uns, damit
wir wenigstens das Fleisch essen konnten. Das schmeckte aber auch nur JK, ändi
mochte es auch nicht. Nun gut, jetzt wissen wir auch das! Gestärkt vom
Kokosnussfleisch, hiess es wieder einmal Shoppingtime. Macys ist hier, wie bei
uns ein H&M oder C&A, nur viel grösser, wir sind richtige Fans dieses
Geschäftes. Und da wir auf dieser Insel noch nicht im Macys waren, wurde es
auch Zeit. Ändi fand noch ein Bikini für JK, wieder passte es und wurde somit
gekauft. Den das rote Bikini (siehe frühere Fotos/Australien) hatte JK bereits
vor 8 Jahren an, als sie Ändi kennen
lernte. Ja wirklich, in Lloret de Mar am Strand. Deshalb mussten jetzt neue
her, es ist ja nicht so dass JK kein neuer Bikini hätte, sogar zwei, die sind
aber zu Hause in Zürich geblieben. Sollten diese nicht leiden mit dem
Salzwasser! Nun gut, jetzt hat sie zwei neue zu Hause und zwei neue hier in den
Ferien. Die mitgenommenen Bikinis wurden alle entsorgt, mitsamt dem
roten!!Schweren Herzen trennte sich JK davon. Sonst fanden wir nichts mehr im
Maycis. Auch sonst war es zu heiss zum Shoppen. Da wir aber noch etwas früh
waren, um den Flitzer Nissan retour zu bringen, begaben wir uns an den Strand
in der Nähe des Flughafens. Leider konnten wir nicht schwimmen gehen, der ganze
Strand war abgesperrt, weshalb auch immer. Deshalb gingen wir doch früher als geplant
zum Autovermieter zurück. Auch dieses Fahrzeug wurde vollgetankt und ohne Beule
retour gebracht. Mit dem Shuttle ging es zurück zum Flughafen. Bereits etwas
nervös vor der Sicherheitskontrolle, checkten wir ein. Mittlerweile war es
16.30 Uhr. Da wir nur Handgepäck dabei hatten, ging alles schnell. Wir mussten
die neu eingekaufte Sonnencreme wieder zurück lassen. Diesmal merkten wir es
aber vor der Sicherheitskontrolle. Es wäre zu viel Flüssigkeit gewesen um sie
mitzunehmen im Handgepäck. Da ein Gepäckstück zum Aufgeben, bei der Hawaiian
Airline 17 Dollar kostet und die Sonnencreme nur 10, entschieden wir uns gegen
die Sonnencreme und schenkten sie der Hawaiian Airline Dame am Schalter. Diesmal verlief die Kontrolle ohne Probleme,
der ganze Nervenkitzel war unnötig. Aber JK wird sich wohl nie an das Gefühl gewöhnen.
Der Flug verlief ohne Probleme und in Honolulu wurden wir bereits vom Speedi
Shuttle erwartet. Da wir auf kein Gepäckstück warten mussten, fuhren wir
ziemlich bald ab Richtung Hotel Waikiki. Irgendwie war es ein Gefühl von nach
Hause kommen. Froh wieder hier zu sein und mit guten Eindrücke von der Insel
Kauai betraten wir unser Hotel. Nach einer kurzen Dusche, machten wir uns auf
ins Nachtleben. Wir assen um 22 Uhr unser Nachtessen auf dem Markt. Ändi ass
Pizza und Jacqueline wieder einmal Shrimp und Reis. Spät aber zufrieden
schliefen wir ein. Hatten wir doch den Lärm und die Hektik von Waikiki
vermisst. Die Hotelfenster sind überhaupt nicht dicht, man hört die Stimmen bis
in den 14 Stock! Geschweige den Verkehr.
Am Sonntag wurde wieder der Wecker gestellt, wir mussten
noch so viel erledigen, bevor wir uns von Hawaii verabschieden können. Im Hotel
hatten wir Waschmöglichkeiten, für 1.25 Dollar eine Wäsche. Der Tumbler kostet
gleich viel (gleichwenig). Wir dachten wir wären die ersten, als wir um 8.15
Uhr vor der Waschmaschine standen. Dem war nicht so. Wir waren bis um 12 Uhr am
Lift fahren, vom 14 Stock in den Keller, vom Keller in den 14 Stock! Immer
wieder mussten wir schauen ob die Waschmaschine frei war, die Wäsche fertig,
der Tumbler leer, die Tumblermaschine fertig. Unsere Kleider wurden mehrmals
von fremden Leuten angepackt und irgendwohin gelegt. Die Tumblerwäsche konnte
unmöglich fertig gewesen sein, denn nach 30 Minuten waren wir wieder unten, die
Wäsche bereits zur Seite gelegt aber noch sehr nass!!!Mühsam. Nun mussten wir
wieder warten bis der Tumber frei war um unsere Wäsche noch einmal zu trocknen!
Aber es soll ja nicht anders sein als zu Hause in Zürich. Dort erleben wir auch
immer wieder negatives an unserem Waschtag. In den Wartezeiten haben wir
diverse Fotos auf den Blog geladen und bereits das Meiste gepackt. Was nicht
trocken wurde, hatten wir an der Schnurr auf dem Balkon aufgehängt (siehe Fotos).
Wir liefen noch zum Strand, immer auf
der Suche nach Briefmarken. Jedes Geschäft verkauft Karten, aber Marken hat
niemand. Es war zum Verzweifeln. Die Post hatte natürlich geschlossen, war ja
Sonntag. Zum Glück fanden wir doch noch ein Geschäft mit Marken. Wir machten
noch Fotos vom Fleischmarkt, Strand, International Markt usw. Siehe Fotos. Nun
werden wir diese noch Hochladen, dann gehen wir essen, nicht zu spät, da wir
morgen (Montag 21.5.12) bereits um 4.50 Uhr vom Speddi Shuttle abgeholt werden.
Unser Flug nach Los Angeles geht um 7.20 Uhr in der Früh. Dass heisst früh Tag
wach. Nun seht euch noch die letzten Eindrücke der Insel Ohau an. Kurzes Fazit:
unsere Lieblingsinsel ist Maui, dann Kauai und zum Schluss Ohau. Es gibt
überall schöne Flecken aber wir würden als ersten nach Maui zurück. Also dann
bis bald aus L.A.
Waimea CanyonSicht auf die Na Pali Küste, sahen wir bereits von der anderen Seite am Freitag.
Hühnerfamilie, die Kinder am schwimmen
Spezieller Geschmack, diese Kokosnussmilch
Spouting Horn
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