Montag, 18. Juni 2012

Montreal Teil 2


Nachdem langen Tag, schliefen wir am Samstag aus. Erst um elf Uhr machten wir uns auf den Weg zum Olympia Park vom Jahre 1976. Die Infrastruktur stand nach wie vor noch. Jedoch werden die Gebäude anderweitig genützt. Im Biodrom ehemals Velorenngebäude, befindet sich jetzt ein Tropenhaus für Tiere. Für je 42 Dollar kauften wir ein Comboticket,  es enthält den Biodrom Eintritt, wie auch die Fahrt auf den Turm de Montreal und den Eintritt in den Botanischen Garten. Eines nach dem andern schauten wir uns an. Da es im Biodromgebäude sehr heiss war, ja man könnte sagen tropischJ, schlenderten wir bald zum schiefsten Turm der Welt. Ja genau, der Turm von Montreal, wurde im Jahre 1987 für das Publikum eröffnet, ist 175 Meter hoch und hat eine Neigung von 45 Grad! Im Vergleich hat der schiefe Turm von Pisa eine Neigung von 5 Grad. Über eine zweistöckige, verglaste Seilbahn, fährt man auf dem Rückgrads des Turmes entlang. In weniger als zwei Minuten erreicht man die Spitze. Die Fahrt und die Aussicht waren top. Wieder auf dem Boden angelangt liefen wir zum Botanischen Garten. Wow, war dieser schön. Er war einfach riesig. Auch mit dem Plan verliefen wir uns. Der Garten bestand aus verschiedenen Abteilungen, Rosengarten, Bonsai Garten, Chinesischer Garten und noch vieles mehr. Wir liefen kreuz und quer, auch nach über zwei Stunden hatten wir noch nicht alles gesehen. Da aber die Sonne wieder einmal auf uns niederbrannte, verliessen wir den Garten Richtung Hotel. Wir kamen aber nicht zum Hotel, Jacqueline wollte noch Ihre Fingernägel machen lassen in einem Einkaufszentrum. Sie konnte sich dann auch gleich hinsetzten und ihre Nägel feilen lassen. Für 20 Dollar wurden ihre Nägel so richtig verwöhnt.  Ändi hat in dieser Zeit den Hauptbahnhof gesucht den wir dann benötigen um am Montag nach Quebec zu gelangen. Nach dem Jacquelines Nägel fertig waren zog es uns wieder zum Musikfestival. Wir tranken dort Bier auf der Wiese sitzend, holten uns was zu essen um dann der Musik zu lauschen. Um 21:00 Uhr waren wir dann müde und machten uns auf den Weg ins Hotel.

Wieder ein Markt in der Stadt Montreal

Olympiastadion 1976 mit dem Turm Montreal im Hintergrund
Tiere im Biodrome


Nun geht es auf die Spitze



und wieder runter

Bonsai im Botanischen Garten...

die mini Bäume sind zwischen 60 - 100 Jahre alt. Wahnsinn oder? Max erkennst du einen?




 Seht ihre den Fuchs, in der Mitte, eher links
 und da verschwindet er...



ohlala, c`est chic.
 Francofolies Festival
 mit Tanzeinlagen




 Am Sonntag gingen wir auf die Suche nach Zumba Shops. Gerne hätte Jacqueline solche Artikel mit nach Hause gebracht. Leider ist Zumba hier fast gar nicht bekannt, und wenn dann bieten sie nur Kurse an, besitzen aber keine Zumbakleider. Nun ja, nach dieser Erfolglosen Tour hatten wir Hunger. Wir begaben uns in die Originale Fairmond Bäckerei um dort Bagels zu kaufen. Da es eine enorme Auswahl hatte, konnten wir uns nicht entscheiden, deshalb kauften wir zwei Schoggi, eine Müesli und ein Zwiebelbagel. Sie schmeckten wirklich super. Dieser Laden brummte, es hatte so viele Leute. Das heisst wohl was. Gestärkt von den Bagels liefen wir noch durch das Quartier bevor wir wieder in die Altstadt gingen. Mittlerweile war es 13.30Uhr und die Sonne brannte wieder einmal. Versteht uns nicht falsch, wir lieben das schöne Wetter und die Hitze, aber wenn du schwitzt obwohl du nichts machst, ist einfach zu viel. Es war jetzt jeden Tag über 30 Grad warm, das ist doch einfach Wetter um am Strand zu liegen und nicht eine Stadt unsicher zu machen. Wir setzten uns also in ein schattiges Gärtchen eines Restaurants und assen Poutine. Denn alle sagten uns, in Montreal gäbe es die besten Poutine. Ändi entschied sich für eine mit italienischer Wurst und Jacqueline für Pilz und Zwiebeln, dazu gab es Bier und Sangria. Nach diesem mastigen Essen wollten wir nur noch ins Hotel. Ändi konnte sich den Fussballmatch anschauen und Jacqueline schlief wieder einmal. Am Abend machten wir noch eine Wäsche (gratis) und kochten Reis mit Fischstäbli. Um 8 Uhr begann ein Basketballspiel was auch gesehen werden musste. Wir konnten fast nicht schlafen in dieser Nacht, es war einfach zu heiss….
 Eine Metrostation
 Bagel Bäckerei


 Wir konnten uns nicht entscheiden, deshalb ein Müesli, ein Zwiebel und zwei Schoggi Bagels.
 Prost, ob das Gesund ist bei dieser riesen Hitze?
 Jaja ein bisschen Spass muss sein..
 An diesem Tag haben wir glaube ich nur gegessen...hier Poutine !

Nun sind wir ready in unserem Hotelzimmer und geniessen die letzten Stunden in unserer Suite. In knapp zwei Stunden fährt unser Zug nach Quebec. Wir wollten noch unseren Blogg aktualisieren und dann geht die Reise weiter…..bis bald. Die Zeit im Hotel reichte dann doch nicht mehr um den Blog zu aktualisieren. Wir sitzen jetzt bereits im Zug und haben gratis WIFI, deshalb erledigen wir das jetzt noch. Also dann, der nächste Halt ist Quebec…
 Am Bahnhof Montreal
 Unser Zug

 Verpflegung
Schnappschuss

2 Kommentare:

  1. dir sit eifach zviu!super abschluss foti!weiter so u passet guet uf öichi täschene u rucksek uf...wär schad wen ide letschtä 11 täg no öpis passiert!ja dir heit richtig gläse...no euf täg,juhu!so ga ga pfuse,bis gli u danke für die super brichte u bilder!muntsch

    AntwortenLöschen
  2. Hallo zäme, ig wett au mal of weltreise go und dä ersch no zum haarschnide oder zum fingernägeli mache go. aber ig mag euch das gönne. mer zeue jetzt au scho tage bis der wieder chömet. passet guet of euch of und gniessets no. mama /mimi

    AntwortenLöschen