Nachdem langen Tag, schliefen wir am Samstag aus. Erst um
elf Uhr machten wir uns auf den Weg zum Olympia Park vom Jahre 1976. Die
Infrastruktur stand nach wie vor noch. Jedoch werden die Gebäude anderweitig
genützt. Im Biodrom ehemals Velorenngebäude, befindet sich jetzt ein Tropenhaus
für Tiere. Für je 42 Dollar kauften wir ein Comboticket, es enthält den Biodrom Eintritt, wie auch die
Fahrt auf den Turm de Montreal und den Eintritt in den Botanischen Garten.
Eines nach dem andern schauten wir uns an. Da es im Biodromgebäude sehr heiss
war, ja man könnte sagen tropischJ,
schlenderten wir bald zum schiefsten Turm der Welt. Ja genau, der Turm von
Montreal, wurde im Jahre 1987 für das Publikum eröffnet, ist 175 Meter hoch und
hat eine Neigung von 45 Grad! Im Vergleich hat der schiefe Turm von Pisa eine
Neigung von 5 Grad. Über eine zweistöckige, verglaste Seilbahn, fährt man auf
dem Rückgrads des Turmes entlang. In weniger als zwei Minuten erreicht man die
Spitze. Die Fahrt und die Aussicht waren top. Wieder auf dem Boden angelangt
liefen wir zum Botanischen Garten. Wow, war dieser schön. Er war einfach riesig.
Auch mit dem Plan verliefen wir uns. Der Garten bestand aus verschiedenen
Abteilungen, Rosengarten, Bonsai Garten, Chinesischer Garten und noch vieles
mehr. Wir liefen kreuz und quer, auch nach über zwei Stunden hatten wir noch
nicht alles gesehen. Da aber die Sonne wieder einmal auf uns niederbrannte,
verliessen wir den Garten Richtung Hotel. Wir kamen aber nicht zum Hotel,
Jacqueline wollte noch Ihre Fingernägel machen lassen in einem Einkaufszentrum.
Sie konnte sich dann auch gleich hinsetzten und ihre Nägel feilen lassen. Für
20 Dollar wurden ihre Nägel so richtig verwöhnt. Ändi hat in dieser Zeit den Hauptbahnhof
gesucht den wir dann benötigen um am Montag nach Quebec zu gelangen. Nach dem
Jacquelines Nägel fertig waren zog es uns wieder zum Musikfestival. Wir tranken
dort Bier auf der Wiese sitzend, holten uns was zu essen um dann der Musik zu
lauschen. Um 21:00 Uhr waren wir dann müde und machten uns auf den Weg ins
Hotel.
Wieder ein Markt in der Stadt Montreal
Olympiastadion 1976 mit dem Turm Montreal im Hintergrund
Tiere im Biodrome
Nun geht es auf die Spitze
und wieder runter
Bonsai im Botanischen Garten...
die mini Bäume sind zwischen 60 - 100 Jahre alt. Wahnsinn oder? Max erkennst du einen?
Seht ihre den Fuchs, in der Mitte, eher links
und da verschwindet er...
ohlala, c`est chic.
Francofolies Festival
mit Tanzeinlagen
Am Sonntag gingen wir
auf die Suche nach Zumba Shops. Gerne hätte Jacqueline solche Artikel mit nach
Hause gebracht. Leider ist Zumba hier fast gar nicht bekannt, und wenn dann
bieten sie nur Kurse an, besitzen aber keine Zumbakleider. Nun ja, nach dieser Erfolglosen
Tour hatten wir Hunger. Wir begaben uns in die Originale Fairmond Bäckerei um
dort Bagels zu kaufen. Da es eine enorme Auswahl hatte, konnten wir uns nicht
entscheiden, deshalb kauften wir zwei Schoggi, eine Müesli und ein Zwiebelbagel.
Sie schmeckten wirklich super. Dieser Laden brummte, es hatte so viele Leute.
Das heisst wohl was. Gestärkt von den Bagels liefen wir noch durch das Quartier
bevor wir wieder in die Altstadt gingen. Mittlerweile war es 13.30Uhr und die
Sonne brannte wieder einmal. Versteht uns nicht falsch, wir lieben das schöne
Wetter und die Hitze, aber wenn du schwitzt obwohl du nichts machst, ist
einfach zu viel. Es war jetzt jeden Tag über 30 Grad warm, das ist doch einfach
Wetter um am Strand zu liegen und nicht eine Stadt unsicher zu machen. Wir
setzten uns also in ein schattiges Gärtchen eines Restaurants und assen Poutine.
Denn alle sagten uns, in Montreal gäbe es die besten Poutine. Ändi entschied
sich für eine mit italienischer Wurst und Jacqueline für Pilz und Zwiebeln,
dazu gab es Bier und Sangria. Nach diesem mastigen Essen wollten wir nur noch
ins Hotel. Ändi konnte sich den Fussballmatch anschauen und Jacqueline schlief
wieder einmal. Am Abend machten wir noch eine Wäsche (gratis) und kochten Reis
mit Fischstäbli. Um 8 Uhr begann ein Basketballspiel was auch gesehen werden
musste. Wir konnten fast nicht schlafen in dieser Nacht, es war einfach zu
heiss….
Bagel Bäckerei
Prost, ob das Gesund ist bei dieser riesen Hitze?
Jaja ein bisschen Spass muss sein..
An diesem Tag haben wir glaube ich nur gegessen...hier Poutine !
Nun sind wir ready in unserem Hotelzimmer und geniessen die
letzten Stunden in unserer Suite. In knapp zwei Stunden fährt unser Zug nach
Quebec. Wir wollten noch unseren Blogg aktualisieren und dann geht die Reise
weiter…..bis bald. Die Zeit im Hotel reichte dann doch nicht mehr um den Blog
zu aktualisieren. Wir sitzen jetzt bereits im Zug und haben gratis WIFI,
deshalb erledigen wir das jetzt noch. Also dann, der nächste Halt ist Quebec…
Am Bahnhof MontrealUnser Zug
Verpflegung
Schnappschuss
dir sit eifach zviu!super abschluss foti!weiter so u passet guet uf öichi täschene u rucksek uf...wär schad wen ide letschtä 11 täg no öpis passiert!ja dir heit richtig gläse...no euf täg,juhu!so ga ga pfuse,bis gli u danke für die super brichte u bilder!muntsch
AntwortenLöschenHallo zäme, ig wett au mal of weltreise go und dä ersch no zum haarschnide oder zum fingernägeli mache go. aber ig mag euch das gönne. mer zeue jetzt au scho tage bis der wieder chömet. passet guet of euch of und gniessets no. mama /mimi
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