Im Flieger nach Montreal
Die Küche in der Candlewood Suite
Wohnzimmer
Seperates Schlafzimmer
Jacqueline genoss es wieder einmal in einer richtigen Küche zu stehen
Ändi wünschte sich Gehackets mit Hörnli
Auch die Wäsche muss gemacht werden
Francofolies Festival
Am Donnerstagmorgen schliefen wir aus und machten uns dann
um ca. zehn Uhr auf Richtung Informationscenter. Mit der Metro gelangten wir in
die Stadt (unser Hotel ist auch in der Stadt aber auf der anderen Seite) und
liefen zu Fuss zum Infocenter. Die Dame übergab uns einen Stadtplan, und
erklärte uns die Highlights der Stadt. Wir merkten, dass unsere gut fünf Tage
in der Stadt reichen um die Highlights dieser Stadt zu erkunden. Zuerst ging es
Richtung Altstadt, wir kamen auf dem Weg dorthin noch an einer sehr schönen
Kirche (Cathédrale Marie-Reine du Monde) vorbei, wo wir eintraten und uns die
riesen Kirche ansahen. Danach erreichten wir die Altstadt, diese ist wirklich
sehr schön. Es hat viel Cafés, Restaurants, Shops und eine Gasse wo Künstler
Ihre Werke ausstellen können. Wir durchstöberten ein wenig die Gassen bevor wir
zum Hafen liefen. Dort angekommen sahen wir ein riesen Zirkuszelt, es war der
Cirque du Soleil, wir entschieden uns spontan mal zu schauen was dieser kosten
würde. Und „schwupps“ da hatten wir schon Tickets für den Freitagabend gekauft
(je 90 Dollar). Von dort aus fuhren wir mit der Metro in den Parc Jean –
Drapeau, dieser befindet sich auf der Insel Saint-Helene. Dort angekommen
mieteten wir ein Fahrrad und fuhren auf die Insel Notre-Dame, dort befindet
sich die Formel 1 Rennstrecke von Montreal. Das Rennen fand erst gerade letztes
Wochenende statt und die Arbeiter waren mit abräumen beschäftigt. Das coole war,
dass man fast die ganze Strecke mit dem Fahrrad abfahren kann. Das machten wir
dann auch, es war sehr speziell zu sehen wo diese Boliden mit fast 300 km/h
durch rasen. Das Fahrrad mieten kostete fast nichts, je 7 Dollar für 24
Stunden. Nach dieser Inselbesichtigung waren wir pflotschnass. Es ist wirklich
sehr heiss in Montreal. Deshalb entschieden wir uns für eine kühle Dusche im
Hotel. Den Abend verbrachten wir mit Kochen und Basketballfinal schauen.
Cathédrale Marie-Reine du MondeFotografieren in der Kirche war erlaubt, die Kirche war wunderschön
ein riesen Altar
Die Metrobahn
Notre Dame, in dieser Kirche waren wir nicht. Die wollten 10 Dollar Eintritt pro Person. Wir waren bereits in der Richtigen Notre Dame Kirche in Paris.
Haben eben zwei Tickets gekauft für den nächsten Abend.
Zwei Velo gemietet für je 7 Dollar.
Überbleibsel der Expo 1967
Formel 1 Strecke
Und los gehhhhhhhtssssssssssss
Platz der Motreal Canadiens
Auch Schweizer spielen oder spielten hier...unter anderem Mark Streit.
Am Freitag fuhren wir mit Metro in die östliche Richtung um
auf den Mont Royal zu laufen. Zuerst liefen wir noch durch einen Markt.
Irgendwie scheint es in dieser Zeit überall Märkte zu haben. Jedoch fanden wir
auch dieses Mal nichts. Die Wanderung auf den Mont Royal war nicht so
schweisstreibend wie die letzte, dennoch kamen wir ins Schwitzen. Nach 45
Minuten erreichten wir die Spitze, die Aussicht war genial. Wir sahen auf ganz
Montreal und den Sankt Lorenz Strom. Unsere Sandwiches hatten wir uns verdient.
Gute zwei Stunden liefen wir noch auf dem Berg umher, vorbei an Seen und
wunderschönen Parks. Danach machten wir uns wieder auf den Rückweg. Unterwegs
kauften wir uns noch frisches Obst auf einem Markt. Die Früchte schmeckten
super. Mit der Metro ging es zurück ins
Hotel. Nach einer Dusche ging es wieder in die Altstadt Montreals, wo wir ein
wenig Shopping betrieben und den Strassenmusiker lauschten bevor es in den
Zirkus ging. Der Zirkus war der Oberhammer. Es war einfach genial, die ganze
Show und das drum und dran. Die Show hiess Amaluna und war einfach perfekt. In
Los Angeles war die Cirque du Soleil Vorstellung auch gut, jedoch war es nicht
das gleiche, es war halt nicht in einem Zirkuszelt. Nach der Vorstellung liefen
wir die 15 Minuten bis zum Hotel zu Fuss. Wir begegneten vielen jungen Leuten
mit Pfannen in der Hand. Ihr habt vielleicht von den Demonstrationen in
Montreal gehört. Der Staat möchte ab dem nächsten Jahr Studiengebühren
verlangen, was den Studierenden überhaupt nicht passt. Deshalb sind sie seit
über drei Monaten am Demonstrieren und das eben mit Pfannen um Lärm zu machen.
Wir hören sie jeden Abend, das muss doch anstrengend sein!! Aber vielleicht
lohnt es sich, wir werden es weiter verfolgen.
Auf dem Weg auf die Spitze des Mont Royal
Ob das Eichhörnchen wohl unsere Sandwiches riecht?
Cirque du Soleil
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