Calgary

Das Hotel war super, es war warm, sauber, freundlich. Nach einer kurzen Dusche ging es dann auch gleich mit dem Bus und der Metro in das Heritage Village. Dieses Dorf wurde nachgebaut, wie es im Jahre 1910 ausgesehen hat. Die alten Häuser, Kutschen, die Dampflocke und auch die Menschen waren gekleidet wie zu dieser Zeit.  Man konnte die Häuser betreten und sich darin umsehen. Wirklich sehr eindrücklich, obwohl es schwer war, sich in diese Zeit zurück zu versetzen. Als plötzlich auf dem Marktplatz laut geschrien wurde,  verstanden wir zuerst nicht weshalb…wie sich dann aber herausstellte, waren wir Zuschauer eines Freilufttheaters. Sie stritten um die Bibliothek die eröffnet werden sollte, jedoch war der Pub Besitzer dagegen, da die Leute sonst nicht mehr in sein Pub kämen, wenn sie Bücher hätten. War also sehr interessant. Wir fuhren dann auch noch mit der Kutsche, Dampflocke und dem Dampfradschiff. Wir genossen die Zeit und das warme Wetter. Zum Hotel mussten wir wieder gut eine Stunde mit den öffentlichen Verkehrsmittel fahren. Wir fanden uns schnell zu Recht in dieser Stadt. Im Hotel wuschen wir noch all unsere Wäsche, wollten wir den Rauchduft von den Lagerfeuern verschwinden lassen. Danach ging es ins Bett. Herrlich schliefen wir in dieser Nacht…

 Holiday Inn Calgary, Platz hatten wir genug....

 Calgary DownTown

 Mit dieser Metro fuhren wir in die Stadt und dann weiter zum Heritage Village

 Heritage Villag wie im Jahre 1910, Freilufttheater vor dem Snooker Pub.

 Mit dieser Kutsche sind wir gefahren

 Die alte Drogerie

 Dampflocke

Dampfradschiff

Am Dienstag regnete es bereits als wir aufstanden. Irgendwie waren wir beide nicht so motiviert, trotzdem gingen wir um zehn Uhr bereits aus dem Hotel. In die Stadt kamen wir wieder mit dem öffentlichen Bus und Metro. Wir sahen uns das Fort Calgary an. Danach liefen wir zurück in die Stadt. Die Stadt ist aber nicht sehr schön, nach kurzer Zeit und einigen Shoppings- Stopps gingen wir dann am Nachmittag wieder zurück zum Hotel. Wie gesagt Calgary ist nicht empfehlenswert, Cowboys haben wir auch keine gesehen. Den Nachmittag verbrachten wir im Hotel. Es war ein komischer Tag, unsere Launen waren nicht sehr gut und auch das Wetter war sehr schlecht. Den Nachmittag verschliefen wir praktisch. Das Nachtessen hatten wir bereits eingekauft und wieder einmal gab es Sushi. Um die Taschen zu packen waren wir auch beide nicht motiviert, aber was sein muss, muss sein. Nachdem wir gepackt hatten und 13 Karten geschrieben hatten war dann auch endlich Schlafenszeit. Kurz nachdem Ändi das Licht löschte um 23.15 Uhr, ging der Feueralarm los. Bis wir richtig verstanden was vor sich ging, hatten wir uns schon angezogen, unsere Wertsachen gepackt und eilten die Notfalltreppen runter. Bis wir die vier Stockwerke runter sind, begegneten wir den unterschiedlichsten Menschen in den lustigsten Pyjama. Man war das ein Adrenalin kick, und dieses Mal gratis. Nein, damit sollte man nicht scherzen, es war nicht lustig, da wir ja nicht wussten was los war. Aber sobald wir erfuhren, dass es ein Fehlalarm sei beruhigten sich alle. Wir standen also alle in unseren Pyjamas (ausser den Indern, die waren alle schön gekleidet) in der Hotellobby und warteten bis die Feuerwehr kam und den Alarm ausstellten. Nach einer guten halben Stunde durften wir in unsere Zimmer zurück. An schlafen war zu diesem Zeitpunkt nicht zu denken….kein Auge haben wir zugebracht. Wie es wohl den Familien mit den Kinder ergangen ist? Es war bereits Mittwochmorgen als uns der Schlaf einholte. Kurz bevor der Wecker um 6.30Uhr ging. Es war Zeit um nach Toronto zu fliegen.

 Wilde Hasen sehr nah

 und Erdmännchen

 Im Ford durften wir basteln

 Bullen anmalen, patriotisch oder?

 Vorher

 Nachher

 Mountie Ändi

 und Mountie Jacqueline

 Calgary City

 Haben nur diese beiden Fotos der Stadt Calgary!!!

 Feueralarm im Hotel Holiday Inn, mitten in der Nacht.

zum Glück war es ein Fehlalarm, so wie wir hörten aus der Küche.